Panamericana in Mittelamerika

Costa Rica

Die Traumstraße Panamericana, von Einheimischen Carretera Interamericana genannt, durchquert Costa Rica von Norden nach Süden und ist die Hauptstraße des Landes. Sie zieht sich etwa 616 km lang durch eine üppige und vielfältige Vegetation. Costa Rica wird von vulkanischen Bergketten durchzogen; die Panamericana überquert die zentralen Kordilleren auf über 3000 m Höhe und garantiert atemberaubende Ausblicke.

Ein großer Teil der Bevölkerung des Landes besteht aus den Nachfahren spanischer Einwanderer, offizielle Landessprache ist daher Spanisch, vielerorts wird jedoch auch Englisch gesprochen. Die Landeswährung ist der Colón, der nach Christoph Kolumbus benannt ist. Besonders in touristischen Regionen wird aber auch der US-Dollar akzeptiert.

Die beste Reisezeit für eine Durchquerung Costa Ricas ist in der Trockenzeit von Ende Dezember bis April. Dann herrscht tropisches Klima mit durchgehend hohen Temperaturen von 25-29°C an den Küsten und milden 21°C um San José, der Hauptstadt des Landes. Durch die unterschiedlichen Höhenlagen kann es in den Gebirgsregionen kühl werden. Costa Rica liegt zwischen zwei Meeren: der Karibik im Osten und dem Pazifik im Westen. Beide laden mit traumhaften Stränden zum Baden und zu langen Spaziergängen ein.
Die ausgesprochen vielfältige Tier- und Pflanzenwelt begleiten die Reisenden ständig auf der Route entlang der Traumstraße Panamericana durch das gesamte Land. Zahlreiche Nationalparks beherbergen unter anderem viele verschiedene Vogelarten wie den Kolibri, den Trogon und den rot-grünen Quetzal. Letzterer ist der Nationalvogel des Landes. Costa Rica ist eines der artenreichsten Länder der Welt. Viele exotische Tiere wie Jaguare, Totenkopfäffchen und Ameisenbären sind hier beheimatet.

   

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