Honduras
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Trotz der Bemühungen, die Wirtschaft des Landes durch Konzentration auf Tourismus anzukurbeln, gehört Honduras immer noch zu den ärmsten Ländern der westlichen Hemisphäre. Dies lässt sich in der Hauptstadt am deutlichsten feststellen. Das Stadtzentrum gehört den ärmeren Bevölkerungsschichten, am Stadtrand finden sich die Elendsviertel. Touristen meiden diese Gebiete besser ganz und halten sich an die Boulevards vor dem Zentrum. Nachts ist besondere Vorsicht angesagt, da die Kriminalität wie auch in einigen anderen südamerikanischen Ländern ein Problem ist.
Sofern kein Aufenthalt in einem der Luxushotels in den gehobenen Stadtvierteln von Tegucigalpa beabsichtigt ist oder von vorneherein ein Tauchurlaub in einem der zahlreichen Ressorts geplant wurde, die insbesondere an der Karibikküste zu finden sind, geht die Reise über die Traumstraße Panamericana in diesem zentralamerikanischen Land freundlich mit dem Budget um. Die Lebenshaltungskosten sind niedrig. Touristen können neben dem reichhaltigen Angebot in den Restaurants, in denen Menüs selten teurer als acht Euro sind, noch mehr einsparen, wenn sie sich bei den vielen Straßenhändlern versorgen. In Restaurants und Hotels wird üblicherweise ein Trinkgeld von 10 % gegeben, Taxifahrer erhalten keines.