Panamericana in Südamerika
Ecuador
Im weiteren Verlauf der Panamericana in südliche Richtung gelangt man über Latacunga im karg-steinigen Hochland nach Riobama. Von Riobama zweigen Fernstraßen in alle Richtungen des Landes ab, unter anderem auch in die tropische Amazonas-Region. In dieser Region starten Wander- und Kletterexpeditionen zu den zahlreichen Vulkanen der Umgebung. Die Panamericana spaltet sich in Riobama in eine Route entlang der Pazifikküste sowie eine Route im Binnenland, durch die Sierra.
Wählt man von Riobama die ursprüngliche Panamericana-Route über das Landesinnere, erreicht man bald die wahrscheinlich schönste Stadt der Tour: Cuenca. Diese Stadt hat mit ihrer beeindruckenden Architektur aus mehr als 500 Jahren, der riesigen Kathedrale, welche 10.000 Menschen fasst, sowie der zahlreichen repräsentativen Plätzen und prachtvollen Gebäuden einiges zu bieten. Darüber hinaus entsteht hier ein weiterer Exportschlager Ecuadors, der weltberühmte Panamahut. Von Cuenca aus gelangt man über Saraguro und Loja nach Macara, zur Grenze nach Peru. Hier endet jenes Teilstück der berühmtesten Straße der Welt, das durch ein Land mit atemberaubend schöner Landschaft, reicher Kultur und freundlichen Menschen führt.